Mittwoch, 25. April 2012

Blog als Fotoalbum

Blog als Fotoalbum:

https://photos.app.goo.gl/PEzw2QM7VvrUNgWi8

Chiasso

Es war kalt und nass, vorgestern, auf der Fahrt von Bergamo nach Como. Der Schnee liegt noch auf den Hügeln. Warum auch nicht den Zug in Chiasso nehmen? Und dann musste alles schnell gehen. Der SBB-Schalter ist jedoch geschlossen über Mittag in Chiasso. Also Billette aus dem Automaten und die Reservation Lugano-Luzern für das Velo muss ich während des 10 Minuten Stopps in Lugano besorgen, was dann auch geklappt hat. Mittagessen im Speisewagen während der Fahrt über den Gotthard. Geht schon einfacher als darüber radeln.

Sonntag, 22. April 2012

Bergamo

Mit viel Glueck, wurde wenig verregnet, bin ich ueber Treviso - Vicenza - Verona - Brescia nach Bergamo gelangt. Erster Tag ein Rennen gegen den Regen, zweiter Tag schoen jedoch mit Gegenwind und heute bedeckter Himmel mit Gewitter waerend dem Mittagessen. Die Route ist nicht sehr unterhaltend. Bis Domodossola sind es noch 150km und von da reise ich mit dem Zug nach Bern. Es ist auch Zeit dass die Reise zu ende geht, da 1. seit der Poebene mir der Po weh tut und 2. Google was mit dem Blog umgestellt hat und ich mit dem Kindle nicht mehr bloggen kann und 3. weils ja nur noch ums Wetter geht und das immer noch nicht stabil ist.

Donnerstag, 19. April 2012

Villa Opicina

Gestern, bei schoenem Wetter!, der dalmatischen Kueste entlang ueber Senj - Novi Vinodolski nach Kraljevica nahe Rijeka. Die Landschaft ist sehr karg, jedoch fuer Woelfe und Baeren ausreichend. Von der Strasse aus sieht man die vielen noch toten Feriendoerfer nicht.
Waehrend der Nacht und heute morgen dann wieder Regen. Wegen der weiterhin schlechten Wetteraussichten habe ich schon ueberlegt abzubrechen und mit dem OV zurueck zu kehren. Danach bin ich verschiedene Wege durchgegangen. Ich werde nun auf der Winterroute Treviso Verona Como zurueck fahren. In den Alpen wird es wohl viel Schnee haben.

Dienstag, 17. April 2012

... noch 1000km bis ans Nordkap

Bezueglich km-Zaehlerstand und wettersaumaessig bin ich geographisch an diesem Punkt. Weit weg von gesundem Mittelmeerklima. Momentan kein Regen dafuer kalter NO-Wind mit bis zu 50km/h. Die Erkaeltung bringe ich nicht weg.
Zur Landschaft muss ich ja nichts sagen, ihr habt sie ja in den Winnetou-Filmen gesehen. Die Roemer haben mit dem Waelder abholzen ganze Arbeit geleistet, vielmehr es waren ja ihre Sklaven. Es gibt uebrigens eine Internetseite wo wir die von uns beschaeftigten Sklaven berechnen koennen. Wer beschaeftigt am meisten?
Route Sibenik-Zadar-(Starigrad-Paklenica). Morgen erreiche ich vielleicht Rijeka.

Sonntag, 15. April 2012

Ploce-Split

Gestern von Ploce nach Split, wie vorhergesagt, schwache Dauerdusche. Schlussendlich ist dann doch alles feucht und nass.
In Ploce, einer Plattenbauten- und Hafenstadt, hatte ich im Hotel Monaco ein gutes Zimmer. Gegessen und getrunken habe ich, zu Landpreisen gut und ueppig. Und wie anscheinend ueblich im Balkan wird der Schnaps zum Abschluss offeriert.
In das nahe gelegene Medugorje pilgern jaehrlich 1 Mio., wegen einer sogenannten Marienerscheinung. Davon profitiert nun auch das Hotel Monaco. Schweiks alkoholkranker Bruder war auch da, ein ehemaliger Lastwagenfahrer. Seine Geschichten waren noch witzig.
Nun bin ich also in der Stadt Split mit dem Diokletianspalast. Das Wetter wird deswegen auch nicht besser. Noch mindestens eine Woche Schlechtwetter.
Wie dieser Palast mit einem Grundriss von ca. 215x180m ueber 1300 Jahre transformiert wurde, das hingegen koennte man mit Interesse an regnerischen Tagen in einem Buch oder Dokfilm verfolgen.

Donnerstag, 12. April 2012

Bar-Budva-Dubrovnik

In Kroatien funktioniert meine Postcard wieder, in Albanien gehen die Pluscard nicht,weiss ich was warum.
Regen waehrend der Nacht, tagsueber sonst recht gut.
Seit Montenegro bin ich au f der Kuesten(Turi)strasse, d.h. Strasse gut und alles mehr rausgeputzt. Jedoch in Kroatien auch mehr Verkehr.
Habe ein paar Velofernfahrer getroffen. Alle mit Zielen wie Indien oder China. Ein junger Honkonger will ueber die Seidenstrasse nach Hause, waere noch was gewesen um mitzufahren und ein paar Sprachprobleme zu loesen.
Aergerlich war die Warterei am kroatischen Zoll. Anscheinend spielen sie schon Schengenraum Aussengrenze.
Habe nun den Schnupper und das Wetter bessert noch nicht.
In der Altstadt von Dubrovnik wohne ich in einem einfachen Zimmer.